Ratgeber Holzkauf
Laut Kleinfeuerungsverordnung wird vorgeschrieben, dass nur noch Brennholz mit einer mittleren Holzfeuchte von weniger als 25 Prozent verwendet werden darf.
Daher verwenden Sie stets trockenes Brennholz, denn
- trockenes Holz hat einen höheren Brennwert
- es gelangen weniger schädliche Emissionen in die Umwelt,
- die Feuerungsanlage hat eine längere Lebensdauer.
Man unterscheidet generell Hart- und Weichholz.
Zum Hartholz gehören Birke, Buche, Esche und Eiche.
Zum Weichholz zählen Fichte, Kiefer und Tanne.
Vergleich der Holzsorten anhand der Brenneigenschaften
Buche
- brennt gleichmäßig und langandauernd
- viel Glut aber wenig Funkenflug
- gut für offene Kamine geeignet
- erzeugt ein schönes Flammenbild
Birke
- lässt sich leicht entzünden
- erreicht hohe Temperaturen
- durch die enthaltenen ätherischen Öle entstehen ein blau schimmerndes Flammenbild und ein angenehmer Geruch
- Brennwert liegt geringer als bei Buche
- für offene Kamine gut geeignet, da kaum Funkenflug
Fichte
- eignet sich gut zum Anbrennen, brennt aber auch schnell wieder ab
- hat einen geringeren Heizwert als Birke
- für Holzvergaseröfen gut geeignet
- weniger für offene Kamine geeignet